Wie sieht die Zukunft von Hamburg aus?

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In einer Stadt zu leben ist für manche Menschen, die noch in einer eher ländlichen Region leben, ein Traum. Zwischen den hohen Häusern spazieren, in einer großen Universität studieren, in den großen Shopping Malls einkaufen gehen, Book of Dead Casinos online spielen und einfach das Stadtleben genießen. Deshalb gibt es immer noch sehr viele Menschen, die in die großen Städte ziehen. Der Trend in einer Stadt leben zu wollen ist also weiterhin auf dem Hoch. Vor allen Dingen lockt Hamburg viele neue Einwohner in seine Hafenstadt und Hansestadt. Der Wohnraum wird also immer enger, die Mietpreise steigen und der natürlich belassene Raum wird kleiner. Wie genau es also mit Hamburg weitergehen könnte und was die Zukunft für Hamburg bringt, könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.

City Science Summit

Anfang Oktober sind Forscher, Architekten und Wissenschaftler aus der ganzen Welt nach Hamburg gereist, um an dem City Science Summit teilzunehmen. Das Event wurde veranstaltet, um Lösungen zusammenzutragen und zu finden, wie das Stadtleben in Zukunft aufgebaut und strukturiert werden könnte. So wurden Ideen und Entwicklungen ausgetauscht, die für die Zukunft sehr wichtig sind. Hamburg braucht eine Lösung, denn wenn es so weiter geht und die Prognose stimmt, dann wird es ab dem Jahr 2050 ziemlich eng und das nicht nur in Hamburg, sondern in allen großen Städten in Deutschland. Die Prognose besagt, dass 2050 rund 70 Prozent der Menschen in den Städten wohnen werden.

Mehr Natur

Was bei dem Platzmangel aber auch nicht vergessen werden darf ist der Bezug zur Natur. Städte müssen umweltfreundlicher werden und mehr Wert auf die Natur und Umwelt legen. So sollte unbedingt das Car Sharing und auch die öffentlichen Verkehrsmittel gefördert und weiterentwickelt werden. Durch das Car Sharing werden dann zum Beispiel viele Parkplätze überflüssig, die dann wiederum als Fläche für Wohnungen und somit als Wohnraum genutzt werden können. Demnach also eine Win-Win Situation. Sowohl neue als auch alte Gebäude sollten die Natur, die noch besteht, berücksichtigen und auch integrieren. Durch diese enge Zusammenarbeit mit der Natur können positive Dinge herausgezogen werden wie zum Beispiel energieeffizientes Bauen und Wohnen.

Den Bedarf kennen

Bevor Gebäude gebaut oder umgebaut werden, sollten die Einwohner befragt werden, was genau ihre Bedürfnisse sind. Denn wenn diese Bedürfnisse und Gedanken nicht gedeckt werden, dann wird das Gebäude in Zukunft auch nicht genutzt werden. Deshalb ist es sehr wichtig Befragungen durchzuführen, die Menschen und deren Gedanken zu kennen und auch die Zukunft im Blick zu haben. Nur so kann man verhindern, dass große Städte zu Slums werden. Organisation, Ordnung und Einblick in das Leben der Einwohner.

Das Haus der Zukunft

In Hamburg gibt es bereits ein sogenanntes “Haus der Zukunft”. Zwar ist dies kein wissenschaftliches Projekt, das bald als Vorlage für neue und moderne Häuser genommen werden kann, sondern vielmehr ein Haus, in welchem die Wichtigkeit der Natur an erster Stelle steht. Das Haus befindet sich in Eimsbüttel, einem Stadtteil in Hamburg und wird als umweltorientiertes Zentrum betitelt. Das nachhaltige Wirtschaften steht im Mittelpunkt und das Haus ist Wohnsitz für mehr als 30 gemeinnützige Vereine. Als eines der ersten Häuser erhielt das Haus der Zukunft im Jahr 1999 den deutschen Gebäudepass, heute auch bekannt als Energieausweis. In Zusammenarbeit mit dem Haus der Zukunft und den dort beherbergten Vereinen, kann ein Konzept für die Zukunft von Hamburg entwickelt werden.

Zukunftsmusik

Wie die Zukunft von Hamburg tatsächlich aussehen wird, kann natürlich nicht vorhergesagt werden. Doch es ist sicher, dass sich einiges Ändern muss, um den Bedarf an Wohnraum zu decken. Es gibt viele Ideen von Carsharing und selbstfahrende Autos über autonome Häuser und natürliche Gebäude bis hin zu städtischer Landwirtschaft. Wir können gespannt sein, was die Hamburger Zukunft für uns bringt. 

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