Inwiefern hat das Dieselverbot in Hamburg der Luftqualität beigesteuert?

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Hamburg ist eine von rund 80 deutschen Städten, in denen der Stickstoffdioxidgehalt regelmäßig über den empfohlenen Werten der Europäischen Kommission von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter liegt. Ein 1,6 km langer Abschnitt der Stresemannstraße wird für ältere Dieselfahrzeuge ganz gesperrt, während ein 580 m langer Abschnitt der Max-Brauer-Allee für Dieselfahrzeuge der Euro-5-Norm und älter gesperrt wird. Busse und Fahrer des öffentlichen Nahverkehrs, die auf den betroffenen Strecken ansässig sind, sind von dem Verbot ausgenommen.

Das Verbot hat damit nicht nur auf die Einwohner großen Einfluss, sondern auch auf Touristen, die etwa nach Hamburg kommen, um die größten Casinos Deutschlands zu besuchen. Wer jedoch keine Lust hat, herum zu fahren und in den Stau zu geraten, kann einfach einen Sunmaker bonus code nutzen und auch gemütlich im Hotelzimmer einige Runden im Online-Casino kostenlos spielen.

Zwei Drittel der zugelassenen Dieselfahrzeuge betroffen

Das Verbot, das den Einsatz von Fahrzeugen mit älteren Motoren auf zwei der am stärksten frequentierten Verkehrswege der Stadt betrifft, soll dazu beitragen, dass die zweitgrößte deutsche Metropole die Dieselgrenzwerte der Europäischen Union einhält. Dadurch sollen auch die Toxine reduziert werden, die laut Regierungswissenschaftlern für den Tod Tausender Deutschen jährlich sorgen. Jens Kerstan, der Hamburger Senator für Energie und Umwelt erklärt, es seien auch andere Initiativen im Gange, um die Umweltverschmutzung einzudämmen und den Verkehr in Hamburg zu reduzieren, einschließlich des Ausbaus und der Modernisierung des öffentlichen Verkehrsnetzes.

Die Hamburger Behörden haben Wegweiser angebracht, die alternative Routen markieren. Kritiker warnen davor, dass das Verbot in seiner jetzigen Form lediglich zu höheren Emissionswerten in anderen Teilen der Stadt führen wird. Hamburg hat als die erste Stadt in Deutschland Dieselfahrzeuge – zumindest teilweise – auf den Straßen verboten. Doch viele Deutsche fragen sich, ob das begrenzte Verbot ein Meilenstein für die Umwelt ist, wie die Stadt behauptet, oder eher ein politisches Spiel, das letztendlich zu noch mehr Umweltverschmutzung führen wird. Das Verbot betrifft rund 214.000 Autos – mehr als zwei Drittel der in Deutschlands zweitgrößter Stadt zugelassenen Dieselfahrzeuge.

Kritiker fürchten das Gegenteil

Könnte ein Dieselverbot in Hamburg sogar noch mehr Umweltverschmutzung verursachen? Einige Bewohner sind besorgt. Kritiker des Verbots und Gewerbetreibende werfen ihrer Stadt vor, mit dem Verbot politische Punkte erzielen zu möchten. Die Hamburger Regierung ist jedoch stolz auf ihr Umweltbewusstsein. Wenn sie das Verbot als erste einhält, reagiert sie proaktiv auf die Bedenken der Anwohner hinsichtlich der Luftverschmutzung.

Die Kritiker argumentieren, dass das Teilverbot in Hamburg – das nach Schätzungen der Behörden den Verkehr um etwa 6.000 Autos pro Tag oder ein Fünftel der üblichen Anzahl von Autos auf diesen Straßen verringern wird – die Messwerte an den Luftqualitätsüberwachungsstationen in der Sperrzone senken wird, wodurch jedoch anderswo mehr Emissionen erzeugt werden, weil Fahrer mehr Zeit damit verbringen werden, das Gebiet zu umgehen. Damit wird die Umweltverschmutzung einfach in andere Straßen und Stadtteile verlagert, wo diese nicht aufgezeichnet wird.

Das Problem reicht aber noch weiter. Wie kann die Hamburger Polizei beispielsweise feststellen, welche Autos in der Zone zugelassen sind und welche nicht? Das ist ein großes Problem, denn man kann von außen nicht sehen, ob ein Auto ein Diesel ist oder nicht bzw. welche Art von Diesel. Also muss die Polizei an bestimmten Tagen die Kontrolle übernehmen und alle Autos anhalten und sie dazu bringen, ihre Papiere zu zeigen. Das koste aber wertvolle Ressourcen und Zeit, die wiederum weitere Kosten verursachen. 

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