Es war einmal so schön: Die goldenen Jahre des HSV

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Es gab einmal Zeiten, da hätte man mithilfe von bonuscodebets.de eine super Wette auf den HSV platzieren können und sich praktisch sicher sein können, dass das Ganze ein gutes Ende nimmt. Mittlerweile muss man vorsichtiger sein – die Zeiten, in denen man selbstsicher auf den Hamburger SV setzen konnte, sind schon eine Weile her. Dabei hat der Traditionsverein doch viele wunderbare Jahre hinter sich. Aber wann waren sie eigentlich, die goldenen Jahre des norddeutschen Clubs, in denen von einem Abstieg in die Zweite Liga niemand zu träumen wagte?

Das erste Mal Zweite Liga: Triste Gegenwart

Ganze 99 Jahre, seit seiner Gründung im Jahr 1919, spielte der Hamburger SV in jeder Saison in der höchsten Spielklasse. Die aktuelle Saison 2018/2019 stellt damit die erste Spielzeit dar, in der der Verein sich mit der Zweiten Liga zufrieden geben muss. Für langjährige Fans und leidenschaftliche Verfolger der Bundesliga ein echter Schlag. Denn mit der Zweitklassigkeit gingen neben Sponsoren auch zahlreiche Spieler verloren, durch Leihgaben, abgelaufene Verträge und mehr. Tatsächlich konnte der HSV sich in der Hinrunde zum Herbstmeister mausern, doch ob er Club den Aufstieg schafft, ist noch nicht ganz sicher. Derzeit teilt er sich regelmäßig mit dem 1. FC Köln die Tabellenspitze – ein Aufstieg zurück in die Bundesliga ist also durchaus in Sicht.

Dreimal Deutscher Meister und Europa im Blick: Die 80er Jahre

Ob nach einem möglichen Aufstieg an alte Erfolge angeknüpft werden kann, steht allerdings in den Sternen. Orientierung bieten die Jahre der 1970er und 1980er, als der HSV national eine bestimmende Rolle spielte und sich auch in Europa einen Namen machte. Einen echten “Lauf” hatte das Team von 1978 bis 1983, als der HSV dreimal Deutscher Meister wurde (78/79, 81/82 und 82/83) und die anderen Saisons jeweils als Vizemeister abschloss. Die Mannschaft stellte einen Rekord auf, indem sie in der Saison 82/83 in 36 aufeinanderfolgenden Spielen nicht geschlagen werden konnte – ein Rekord übrigens, den erst der FC Bayern München im Jahr 2014 einstellen konnte. Mit den Erfolgen in diesen Jahren verbunden ist ebenso die letzte nationale Trophäe, der DFB-Pokal, den die Hamburger im Jahr 1987 mit nach Hause nehmen durften. Seitdem hat es keinen vergleichbaren Triumph in dem Wettbewerb mehr gegeben.

Langsamer Fall ins Mittelmaß und tiefer: Die 2000er und 2010er Jahre

Als nach langer Zeit endlich der neuen Stadion des HSV im Jahr 1999 eröffnet wurde, war damit auch ein sportlicher Aufschwung verbunden: ein guter Rang in der Tabelle, die Qualifikation in der Champions League. Nachdem es in den Folgejahren zu einigen spielerischen Erfolgen kam, wie dem Gewinn den DFB-Ligapokals 2003, und einer fabelhaften Saison im Jahr 2008, als das Team es in die Halbfinals von DFB-Pokal und UEFA-Pokal schaffte, folgte danach eine Phase von Niederlagen und Problemen, die in dem Abstieg in der letzten Saison ihren vorläufigen Tiefpunkt erreichte.

Obwohl der HSV zeitweise eine Riege an Top-Spielern im Einsatz hatte, kam es im Jahr 2014 zum bis dato schlechtesten Saisonende. Bis dahin wechselten mehrfach die Trainer, und auch viele Spieler verließen schon zuvor die Mannschaft. Konstanz ließ sich personell und auf dem Platz so kaum erreichen – schmerzhafte Niederlagen reihten sich aneinander. Zwar gewann der HSV zum Ende der letzten Erstliga-Saison noch einmal etwas an Fahrt, doch schlussendlich schieden die Hamburger als letztes Glied aus der Tabelle aus.

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